Eine der bekanntesten Türkei Sehenswürdigkeiten und sicherlich auch eine der beeindruckendsten und sehenswertesten ist die Stadt Pamukkale mit ihren weißen Terrassen. Wer in der Nähe Urlaub macht, sollte sich diese wunderschönen Kalksteinterrassen nicht entgehen lassen. Pamukkale liegt in der Nähe der Stadt Denizli und ist eine Kleinstadt. Ihren Namen erhielt sie durch die dortige eigentliche Attraktion, nämlich die Kaksinterterrassen, die übrigens auf der Liste der UNSECO für Weltkulturerbe stehen. Es handelt sich hierbei um Thermalquellen, die in tausenden von Jahren entstanden sind.Übrigens heißt Pamukkale übersetzt Baumwollburg und so ähnlich stellt man sich wohl auch eine Burg aus Baumwolle vor: eine absolut einzigartige Naturschönheit aus strahlend weißen Terrassen, ähnlich wie Watte oder eben Baumwolle. Da sich das 35 Grad warme Wasser bereits seit Jahrtausenden von einem Becken ins nächste ergießt, schuf es auf diese Weise die beeindruckenden Gesteinsformationen. In diesem angenehm temperierten Wasser kann man auch ein Bad nehmen, welches übrigens heilende Wirkung haben soll, da das Wasser viele wichtige Mineralstoffe enthält.
Übrigens befinden sich die Kalksteinterrassen auf einem Plateau von über 2000 Metern und die Unmengen an Touristen, die täglich kommen, um sie zu bewundern und ein Bad darin zu nehmen, tragen dazu bei, dass das Weiß zeitweise nicht mehr ganz so strahlend sondern eher schmuddelig wirkt und ob das darin enthalten Wasser dann auch noch so sauber ist, sei mal dahingestellt. In den Sommermonaten mutieren die Plateaus fast schon zum Massenauflauf, daher ist das Betreten mit Straßenschuhen mittlerweile auch verboten. Der Eintritt ist nicht ganz billig, lohnenswert ist der Besuch aber allemal. Um diese Schönheit der Natur zu erhalten, bleibt nur an alle Besucher zu appellieren, sich ordentlich aufzuführen und keinen Müll zu hinterlassen.
In Pamukkale locken übrigens nicht nur die Terrassen, sondern unweit dieser Hauptattraktion befindet sich noch ein römisches Amphitheater des Hierapolis.