Heute ist der 09.05.2024

Wer ihn mal getrunken hat, würde ihn am liebsten immer wieder trinken und auch mit nach hause nehmen um ihn da ebenfalls zu genießen: den türkischen Apfeltee. Tee ist in der Türkei übrigens ohnehin ein Nationalgetränk und zwar nicht nur der Apfeltee sondern insbesondere auch Schwarzer Tee. Türken trinken Tee den ganzen Tag, zu jedem Anlass und bieten ihn auch gerne mal den Touristen an, gastfreundlich sind die Türken ja ohnehin in besonderem Maße. Selbst wenn das Thermometer auf unbarmherzige 40° oder noch mehr steigt – heißer Tee muss sein. Es wird ja behauptet, dass, wenn man heiße Getränke trinkt, dies bei Hitze gut tut, weil der Körper dann den richtigen Impuls bekommt: man schwitzt zwar mehr, das aber führt zur Verdunstung auf der Haut. Kalte Getränke hingegen suggerieren dem Körper: Heizung an. Insofern ist heißer türkischer Tee ideal auch im Sommer.

Türkischer Apfeltee ist im Gegensatz zum Schwarzen Tee, der ähnlich wie bei uns zubereitet wird, ein löslicher Tee, der stark und intensiv nach Apfel duftet und auch schmeckt.
Es handelt sich also dabei um einen Instant-Tee, der aromatisiert wurde. Eines jedoch ist er immer, der türkische Tee, egal ob es sich dabei um einen Apfeltee oder um einen Schwarztee handelt: sehr süß! Das ist schon Geschmackssache, weil wir hier so süßen Tee einfach nicht gewohnt sind. Den Tee kann man, wenn man ihn auch zuhause genießen will, entweder direkt aus dem Urlaub mitbringen (in der Türkei gibt es ihn ja quasi an jeder Ecke) oder auch hier in Deutschland im türkischen Spezialitätengeschäft kaufen oder natürlich fast überall im Internet bestellen – ein Stück Urlaubsfeeling für zuhause.

Das sind doch mal richtig gute Nachrichten, vor allem für unsere türkischen Landleute: dieses Jahr ist es der Türkei gelungen, den Rekord zu brechen bei den Export-Zahlen.
Laut Wirtschaftsminister Zafer Caglayan ist das Erwirtschaften in diesem Jahr von sage und schreibe 114 Milliarden Dollar bei Auslandsgeschäften ein absolut historischer Rekord für das Land. Das spornt an zu mehr: mehr und härtere Arbeit und eine Aufstockung der dortigen Handelsbüros auf fast die doppelte Anzahl von 109 auf 250 schwebt dem Wirtschaftsminister in nächster Zukunft vor. Wenn schon, denn schon!

Er ist übrigens davon überzeugt, dass die Türkei nur deshalb so viel Investoren anzieht, weil das Land zur Zeit äußerst stabil ist. Gerade in der Textilbranche haben die Türken die Nase mittlerweile ziemlich weit vorn. Weiter so, kann man da nur sagen, oder? Eine Entwicklung die durchaus in die richtige Richtung führt. Auch wenn sich die meisten Türken so einen gravierenden Erfolg bis dato nicht mal im Traum vorstellen konnten. Mehr noch: Handelsvertreter haben den Türken versichert, dass vorwiegend Investoren aus Italien, England und Frankreich Interesse geäußert haben, noch höhere Summen in die Türkei zu investieren.

Doch nun – man könnte fast meinen, ist ihnen der Erfolg zu Kopf gestiegen – haben die Türken sich wirklich hohe Ziele gesetzt: bis in 10 Jahren – dann wird die türkische Republik 100 Jahre alt – streben sie es an, diese Zahlen nochmal zu verfünffachen. Ob ihnen das wohl auch so gelingen mag? Bleibt abzuwarten! Auf jeden Fall kann man nur sagen, das ist der richtige Weg.

Um in der Türkei stilvoll Weihnachtsurlaub zu machen, bietet sich die Halbinsel Bodrum geradezu an: hier ist Partystimmung angesagt und es steppt der Bär. Bodrum nennt man in der Türkei auch das St. Tropez der Türkei. Abtanzen bis zum Umfallen kann man hier und langweilig wird es dem Urlauber auch nicht werden. Günstig ist zwar was anderes, aber wer richtig auf die Pauke hauen will, kommt hier voll auf seine Kosten. Es gibt auf der Türkei einzigartige Open-Air-Discos, so zum Beispiel das Halikarnas welches seine Besucher mit Lasershows oder Schaumpartys verwöhnt. Und wer es nicht glauben mag: Auch Weihnachtsbäume gibt es schon lange in der Türkei!

Aber Vorsicht: Bodrum kann man nicht zwangsläufig gleichsetzen mit dem Weihnachtsurlaub z.B. auf Mallorca – ganz im Gegenteil: auf Bodrum geht es eher stilvoll und extravagant zu und nicht leger-feuchtfröhlich. Das Publikum ist hier eher ein ganz Spezielles, schon allein die teilweise doppelt so hohen Preise wie beispielsweise in Alanya sorgen für eine gewisse „Selektion“. So kann es durchaus auch sein, dass man hier ab und an das eine oder andere Sternchen oder einen berühmten Star antrifft.

In jedem Fall ist Bodrum auch landschaftlich äußerst sehenswert: das antike Halikarnassus zum Beispiel mit seinen strahlend weißen Häuschen ist einen Besuch wert und der Yachthafen dort kann sich ebenfalls sehen lassen. Die dortige Bucht zählt wohl zu den schönsten der Welt! Es gibt hier noch weitere antike Stätten wie das Mausoleum oder ein Amphitheater. In der Stadt Bodrum gibt es einen schönen Stadtkern, schöne Geschäfte und Restaurants die einladen, nach Herzenslust zu Bummeln. Übrigens werden heute noch immer in Bodrum nach alter Tradition Holzschiffe in Handarbeit gefertigt. Die Halbinsel selber bietet zahlreiche wunderschöne Sandstrände, flach abfallend also auch bestens geeignet für Familien mit kleinen Kindern.


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