Heute ist der 09.05.2024

Istanbul ist tatsächlich eine überaus sehenswerte Stadt. Das scheinen auch deutsche Urlauber mittlerweile bemerkt zu haben, denn im vergangenen Jahr 2011 wuchs die Zahl der Istanbul-Reisenden um sage und schreibe 16 Prozent auf 8 Millionen.  Der beliebteste Monat um nach Istanbul zu reisen, ist offensichtlich der Juli. Der Winter hingegen ist etwas weniger beliebt, vor allem im Januar kamen nur knapp 400.000 Touristen in die Stadt. Und, man kann es schon fast erahnen: den Löwenanteil der Urlauber stellten die Deutschen. Aber auch Italiener, Russen, Franzosen und die Amis lieben diese türkische Metropole. Spanier, Japaner und Israelis hingegen wurden weniger gezählt.

Ein absolutes Highlight bei einem Besuch in Istanbul ist sicherlich die fachkundige Führung durch die Moschee – unter der Leitung eines Geistlichen, versteht sich. Die Stadt strahlt einen absolut orientalischen Flair aus, immerhin befindet sie sich an der Grenze zwischen Europa und Asien. Auch der Bummel durch einen der zahlreichen bunten Bazare ist unbedingt anzuraten. Hier spürt man überall den Orient und kann schwelgen in Farben, Gerüchen und anderen Eindrücken.  Auch zum Heiraten zieht es jede Menge Touristen in die beliebte Stadt. Im vergangenen Jahr haben sich tatsächlich 166.000 Paare dort das Jawort gegeben.

Diese lebendige, quirlige und riesige Stadt ist aber viel mehr als nur irgend eine Großstadt. Mittlerweile genießt das rege Nachtleben einen ganz besonderen Ruf, das Essen dort ist fantastisch und viel gepriesen und shoppen gehen lieben dort nicht nur die Frauen. Um Istanbul richtig zu erleben und zu entdecken reichen allerdings  1 oder 2 Tage beileibe nicht aus. Um auch die richtig interessanten und ganz besonderen faszinierenden Fleckchen der Stadt kennen zu lernen, braucht man mindestens 1 Woche.

Wenn man alle Strände rund um die Türkei herum misst, kommt man auf mehr als 8000 Kilometer! Das bedeutet, dass es dort tolle Strände gibt sozusagen wie Sand am Meer. Immerhin wird die Türkei ja auch von vier Meeren umgrenzt, nämlich das Marmarameer, das Schwarze Meer, das Ägäische und das Mittelmeer. An Bademöglichkeiten mangelt es also wahrlich nicht, was die Türkei natürlich auch – neben dem angenehmen Klima – zu einem absoluten Urlaubsfavoriten macht und das nicht nur für diejenigen, die einen Urlaub am Meer verbringen wollen. Dann kommt auch noch die großteils wunderbare Kulisse dazu und überall stößt man auf Kultur – was will man mehr?

Wassersportler lieben das Marmarameer und das Ägäische Meer im Westen. Badeurlauber tendieren eher in Richtung Mittelmeer. Übrigens ist die Wasserqualität fast immer spitzenmäßig: an 174 Stränden weht eine blaue Fahne und verspricht beste Qualität des Wassers. Die meisten der ausgezeichneten Stränden befinden sich an der türkischen Riviera. Diese haben eine Gesamtlänge von etwas mehr als 100 Kilometern. Berühmt und ein wunderbar idyllisches Postkartenmotiv ist der Strand Öludeniz – die blaue Lagune. So schön ist dieser Strand, dass man meinen könnte, man wäre an der Karibik und nicht etwa in der Türkei. Allerdings ist diese Traumbucht mittlerweile so bekannt und überlaufen, dass es schwierig wird, ein stilles Plätzchen zu finden und mit Idylle hat dieses schöne Fleckchen leider auch nicht mehr viel zu tun. Mittlerweile wurde dieser Strand zum Naturpark erklärt und kostet sogar Eintritt. Dafür kann man aber auch jegliche Sportart betreiben, die das Herz begehrt: Jetski, Kanu, surfen, Segeln.. alles ist vorhanden.

Ebenfalls beliebt sind die Strände an der Ägäis: Hier gibt es zahlreiche, die sanft abfallen und sich somit für Familien mit kleinen Kindern hervorragend eignen. Es wird viel getaucht und man kann sogar ein gesunkenes Schiff begutachten inclusive antiker Fundstücke oder für Naturliebhaber gibt es wunderschöne Riffe. Die Strände am schwarzen Meer sind vom Tourismus noch eher verschont, hier ist es auch nicht ganz so warm wie im Süden. Dafür gibt es idyllische Strände und ruhige Fischerdörfer – hier kann man also noch die Türkei ganz authentisch erleben! Es gibt sogar Strände mit Dünen und völlig einsame Buchten zu entdecken.

Das sind doch mal richtig gute Nachrichten für das kommende Jahr. Bereits im Jahre 2011 hat sich die Türkei in afrikanischen Ländern engagiert, in denen große Hungersnot oder Dürre herrscht, wie beispielsweise das stark gebeutelte Somalia. Die dortige Hungersnot ist tatsächlich eine der allerschlimmsten im letzten Jahrhundert. Hilfe konnte die Türkei insofern bieten, dass sie das Land zum Beispiel beim Brunnenbau unterstützte und zudem Nahrungsmittel und Medikamente bereit stellte. Hierbei arbeiten Gesellschaften wie der Rote Halbmond, die Abteilung für Katastrophe und Notfallmanagement und die Agentur für Kooperation und Entwicklung Hand in Hand.

Zuvor hatte bereits die UN die Türkei um eine intensivere Unterstützung bei der humanitären Hilfe in Afrika gebeten. Man äußerte den Wunsch, künftig noch mehr und noch enger mit der Türkei zusammen zu arbeiten. Und genau diese Hilfestellungen will die Türkei im  Jahre 2012 nicht nur beibehalten sondern am besten noch intensivieren. Dies soll unter anderem geschehen durch ihre neuen Auslandsvertretungen in verschiedenen afrikanischen Ländern. Knapp 50 neue Botschaften will die die Türkei gar innerhalb der nächsten Jahre errichten. Auf diese Weise kann sie ihre Beziehungen zu diversen afrikanischen Ländern nebenbei intensivieren.  Im Dezember organisierte die Türkei darüber hinaus eine wichtige Konferenz zur türkisch- afrikanischen Partnerschaft. Dies führte natürlich zu einem sehr positiven Ansehen des Landes in Afrika.


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