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Das führende Unternehmen für Kommunikation und Technologie in der Türkei, Turkcell, setzt auf „Frauenpower für die Wirtschaft“. Diese Kampagne hat Turkcell gemeinsam mit der Türkischen Gesellschaft für Abfallvermeidung, kurz TISVA, und dem türkischen Programm für Mikrofinanzierung, ins Leben gerufen.
„Frauenpower für die Wirtschaft“ richtet sich an Frauen mit geringem Einkommen und soll ein Finanzierungsmodell etablieren, mit dem Menschen den geringverdienenden Frauen per Online- und Mobilzahlungen Darlehen gewähren können.

Überdies erhalten die Frauen dank Turkcells Technologie und verschiedenen Fortbildungsmaßnahmen die Möglichkeit, aktiv am Wirtschaftsleben teilzunehmen. Turkcell organisiert unter anderem Handy-Training, um den Frauen mit geringem Einkommen den Umgang mit Mobiltelefonen näher zu bringen, und bietet mobile Schulungen für Handel, Vermarktung, Kommunikation und Finanzkompetenz an.

Die Kampagne kommt zunächst 55.000 Frauen mit geringem Einkommen zu Gute. In einem Zeitraum von vier Jahren sollen 100.000 weitere Teilnehmerinnen hinzukommen. In der Stadt Van, in der Region Ostanatolien gelegen, eröffnen Turkcell und die TISVA eine eigene Zweigstelle für wirtschaftlich benachteiligte Frauen. In der Türkei haben nur 28% der Frauen ein stabiles Einkommen. Eine von fünf Frauen im Land verdient geringfügig oder gar nicht.

Der Academy Award of Merit, besser bekannt als Oscar, ist der begehrteste Filmpreis der Welt und wird von der US-amerikanischen Academy of Motion Picture Arts and Sciences vergeben. Die meisten Preise gehen an amerikanische Produktionen, doch jedes Jahr kürt die Jury auch einen besten ausländischen Film. Die Türkei schickt für das Jahr 2013 ebenfalls einen Film ins Rennen, der sich gegen die internationale Konkurrenz durchsetzen soll: „Where the Fire Burns“.

Der Film von Regisseur Ismail Günes greift das Thema der Ehrenmorde auf, das auch in Deutschland immer wieder zu heftigen Debatten anregt. Im Zentrum der Handlung steht die 17-Jährige Ayse, gespielt von Elifcan Ongurla, die nach einem plötzlichen Zusammenbruch ins Krankenhaus eingeliefert wird. Als sich herausstellt, dass sie schwanger ist, wandelt sich die Sorge ihrer Eltern in Wut. Während Ayses Vater Osman (Hakan Karahan) mit ihr unterwegs ist, um sie angeblich zu ihrem Onkel zu bringen, plant er sie zu vergiften, leidet aber darunter, zumal er und die ahnungslose Ayse sich auf der Reise näher kommen als jemals zuvor. Auf ihrem Weg begegnen sie mehrmals einer deutschen Touristin (Katharina Weithaler), die ebenfalls schwanger ist.

„Where the Fire Burns“ wurde bereits auf mehreren Festivals ausgezeichnet, darunter auch auf dem Filmfestival von Montreal. Dort erhielt die türkische Produktion den Hauptpreis. Am 10. Januar 2012 gibt die Academy of Motion Picture Arts and Sciences bekannt, welche Filme nominiert werden und somit die Chance auf einen Oscar haben.

Die Türkei ist wirtschaftlich auch in 2012 weiter auf dem Vormarsch. Mit der steigenden wirtschaftlichen Entwicklung hat sich auch der Energieverbrauch und Energiebedarf deutlich gesteigert. Inzwischen gehört die Türkei mittlerweile zu den weltweit führenden Wirtschaftsnationen, entsprechend hat auch der Bedarf und Konsum von Gas und Erdgas zugenommen. Der Energiekonsum der türkischen Bürger ist allein im Jahr 2011 um mehr als 9% gestiegen.

Aufgrund dieses gestiegenen Energiebedarfs hat sich die türkische Regierung zudem für einen verstärkten Einsatz von Erneuerbaren Energien ausgesprochen. Dieser ist nun auch in der Türkei auf dem Vormarsch. Hierbei setzt die Türkei auf drei elementare Energiegeber: Windkraft, Solarenergie und Erdwärme. Besonders Windkraft und Solarenergie sind für die TÜrkei aufgrund ihrer geografischen Lage und Gegenbenheiten perfekt zumzusetzen. Die bergigige Landschaft weite Teile der Türkei bieten Windkraftanlagen eine perfekte Möglichkeit zur Energiegewinnung. Die Windkrafträder werden auf Hügel und Bergen platziert, wodurch sie ein Maximum an Wind in Energie umsetzen können.

Ähnlich verhält es sich mit der Solarenergie: Wirkliche Wintermonate gibt es in der Türkei nur sehr wenige. Entsprechend hoch ist auch die Verfügbarkeit der Sonne zur Gewinnung von Solarenergie. Hierzu werden in weiten Teilen des Landes immer mehr großflächige Solaranlagen betrieben, welche vorallem die Großstädte wie Istanbul, Ankara, Izmir, usw. mit Energie versorgen. Aber auch die Landbevölkerung kann inzwischen schon von den Erneuerbaren Energien profitieren.

Für die nächsten Jahre wird aber vermutlich noch das Gas der primäre Hauptlieferant für die türkische Energiewirtschaft bleiben.


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